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Düsseldorf, 14.12.2023

Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in NRW (AEJ-NRW) und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend in Nordrhein-Westfalen (BDKJ NRW) haben gemeinsam mit dem Nikolaus die Abgeordneten des nordrhein-westfälischen Landtages besucht. Dabei haben sie den Abgeordneten zusammen mit fair gehandelten Schoko-Nikoläusen kleine Botschaften überbracht.

 Die Nikolaus-Aktion bildet seit vielen Jahren eine gute Gelegenheit, kurze Gespräche mit den Angeordneten des Landtages NRW zu halten und gezielt Botschaften zu überbringen. Die Aktion dient daher neben der Image- und Beziehungspflege auch der gezielt inhaltlichen Arbeit, z. B. für die politische Teilhabe junger Menschen, einen bezahlbaren ÖPNV und Weltoffenheit.

Mit dabei war auch Jendrik Peters, Bundessekretär für Bildung und Außenvertretungen im CVJM-Westbund, sowie stellvertretender Vorsitzender der Evangelischen Jugend NRW.

Landtagspräsident André Kuper (2.v.l.) schätzt die Arbeit der Jugendverbände sehr und freut sich über ein Foto mit Max Holzer vom BDKJ, dem Nikolaus, sowie Jendrik Peters (v.l.)

„Der Heilige Nikolaus kann uns auch heute noch ein gutes Vorbild sein”, sagt Max Holzer, Landesvorsitzender des BDKJ NRW. „Gerade jetzt, wo uns Krisen und Kriege weltweit noch präsenter sind, können wir uns an der Solidarität und Nächstenliebe, die Nikolaus vorgelebt hat, ein Beispiel nehmen.“ Heute weiß man, dass der Heilige Nikolaus sein geerbtes Vermögen an Arme und Hilfsbedürftige spendete.

Jendrik Peters hebt hervor: „Nicht nur der Nikolaus, sondern auch die fair gehandelte Schokolade soll die Abgeordneten daran erinnern, dass sich Jugendverbände schon seit vielen Jahren für fairen Handel und Gerechtigkeit einsetzen – und dass es für echte Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit entsprechende politische Rahmenbedingungen braucht.“

Auch als CVJM-Westbund e. V. sind wir immer wieder in Gesprächen mit Abgeordneten sowie den verschiedenen Ministerien in den Bundesländern, in denen der Westbund angesiedelt ist. „Jugendpoltische Arbeit ist aktuell wichtiger denn je“, weist Jendrik Peters auf aktuelle Themen hin, beispielsweise die Kürzungen im Kinder- und Jugendplan des Bundes. „Wir müssen aufmerksam sein und rechtzeitig unsere Stimme erheben – für und mit jungen Menschen.“